"Das Symptom ist nie das wahre Problem. Es ist ein Signal des Körpers, welches wir Physiotherapeuten interpretieren müssen, um die eigentliche Ursache herauszufinden".
(Dekker, van Summeren 2020)
Nach einer akuten Corona-Erkrankung werden einige Menschen nicht mehr gesund.
Sie leiden an Post- beziehungsweise Long-Covid. Forschende suchen intensiv nach den Ursachen dafür. Ein Verdacht fiel schon länger auf die Mitochondrien: Macht SARS-CoV-2 die Kraftwerke unserer Zellen kaputt?
Ein internationales Forschungsteam konnte nun zeigen, dass das Virus tatsächlich "Energieausfälle" in wichtigen Organen verursacht. Das wiederum könnte die Schwäche von Long-Covid-Betroffenen erklären.
Durch Ausdauertraining kann die Anzahl der Mitochondrien in den Muskelzellen erhöht werden, was für die Physiotherapie von großer Bedeutung ist. Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ der Zellen, die Energie produzieren und somit die Leistungsfähigkeit und Ausdauer steigern. Eine gezielte Steigerung der Mitochondrienzahl durch regelmäßiges Ausdauertraining unterstützt nicht nur die Rehabilitation von Patienten, sondern verbessert auch deren allgemeine Fitness und Lebensqualität. Physiotherapeuten können durch gezielte Trainingsprogramme dazu beitragen, dass Patienten von diesen positiven Effekten profitieren und ihre körperliche Leistungsfähigkeit nachhaltig erhöhen.
Rückenschmerzen sind ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft, und oft wird übersehen, dass die Hüfte eine wichtige Rolle dabei spielt. Die Verbindung zwischen Rücken und Hüfte ist komplex, da beide Bereiche eng miteinander verknüpft sind.
Die Hüfte ist das Dreh- und Angelpunkt des Körpers und ermöglicht Bewegungen wie Gehen, Sitzen und Beugen. Wenn die Hüftmuskulatur, wie der Iliopsoas oder die Gesäßmuskeln, verspannt oder geschwächt ist, kann dies zu einer Fehlstellung der Wirbelsäule führen. Eine schwache Hüfte kann die Belastung auf den unteren Rücken erhöhen, was zu Schmerzen und Unbehagen führt.
Außerdem kann eine eingeschränkte Beweglichkeit in der Hüfte dazu führen, dass der Körper versucht, die fehlende Beweglichkeit durch andere Körperteile, insbesondere den unteren Rücken, auszugleichen. Dies kann zu einer Überlastung der Rückenmuskulatur führen und schließlich zu chronischen Rückenschmerzen beitragen.
Darüber hinaus sind die Hüftgelenke und die Wirbelsäule durch ein Netzwerk von Muskeln und Bindegewebe miteinander verbunden. Eine Dysbalance in einem dieser Bereiche kann sich direkt auf den anderen auswirken. Wenn beispielsweise die Hüfte in einer ungünstigen Position ist, kann das die Ausrichtung der Wirbelsäule beeinträchtigen, was zu Schmerzen und Verspannungen führt.
Falls sie im Alltag viel sitzen und über Schmerzen im unteren Rücken klagen, können diese 3 Übungen Ihnen dabei helfen ihre Beschwerden zu lindern:
Im ersten Video wird beschrieben, wie sich negativer Stress auf unseren Körper auswirken kann. Die Eimermetapher hilft zu verstehen, welche Faktoren bei Schmerzen eine Rolle spielen.
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